Mittwoch, 9. März 2005
hm.
ich glaube, ich bin gerade ein ganz kleines bisschen einfersüchtig.
aber was bilde ich mir auch ein.

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daniela düsentrieb
verrat' mir mal einer, wo die ganze luft herkommt, die mir immer durchs gedärm fleucht, wenn ich meine tage habe. dafür liefert selbst das sauerkraut von gestern abend keine ausreichende erklärung.

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Sonntag, 6. März 2005
macht mal lieber ohne mich
da dachte ich, mach' ich doch heute abend einen auf gesellig. und geh' anstatt (heute mal alleine) in meiner angestammten alternativ-disse abzuzappeln (was ich tierisch nötig gehabt hätte) mit meinem (netten) mitbewohner und entourage aus. und zwar in ein großes irish pub, in dem ich noch nicht war, in dem zur karaoke night geladen wurde.
nur waren das dann nicht abwechselnde runden gästegesang und zappelmusik vom band (eine tanzfläche hätte es ja sogar gegeben), sondern karaoke pur. und ich hatte unterschätzt, wie sehr mich das schiefe gegurke nervt, wenn zwischendurch so gar nichts anderes kommt. und man sich noch dazu die beine in den rücken steht und vier eure dreißig für ein kilkenny bezahlt.
man mag mich eine elitäre kuh schimpfen, bitteschön.
dabei habe ich prinzipiell gar nichts gegen karaoke. das hat alles seine berechtigung, und immerhin singen die leute so mal wieder.
ich muss nur nicht dabei sein.
haken wir es ab unter erfahrung. nächstes mal geh' ich wieder zappeln.

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Freitag, 4. März 2005
surreal for the soul
gestern beim nervenarzt gewesen. leicht surreales erlebnis. erst einen ziemlichen umweg zu fuß gemacht wegen ausschnittsvergrößerung im online-stadtplan, auf dem die tatsächliche nähe der adresse nicht zu erkennen war.
dann in dunkelheit und kälte auf so einen krass ungemütlich-unheimlichen 60er-jahre-block zugesteuert.
die praxis ... in den 70ern eingerichtet und seitdem nicht renoviert, das alles im licht der neonröhren.
sprechstundenhilfe, die noch nicht lange im job ist und ein etwas effizientes verhalten an den tag legte, aber okay.
der arzt - ein so richtig schön typischer alt-achtundsechziger.
das sprechzimmer! riesige stapel von papier und allem möglichen anderen kram. fröhlich verteilte visitenkärtchen. eine halb zugestellte liege. ein paar ausgemusterte computer-gerätschaften.
der arzt war jedoch sehr nett und kompetent.
und was ich bemerkenswert fand: in all der unordnung lag auf dem schreibtisch eine riesige sammlung werbe-kulis, wie ärzte sie zwangsläufig haben. Ordentlich sortiert, immer schön die gleichen nebeneinander und sogar nach den farben in muster gelegt.

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other people's testprinzen
offenbar bin ich nicht die einzige in der firma, bei der die testprinzen zicken. ob das irgendeine schwingung in unserem neuen bürogebäude ist, die sich negativ auf die herren mitarbeiter auswirkt? denn wie ich gerade mitbekam, hat auch meine kollegin wiederholt die suggestive angel ausgeworfen (natürlich nach einem anderen testprinz), und wie ich eindeutig zu wenig feedback erhalten. blöde männer, die zwei.

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umtopfen mal anders
meine rumänische mitbewohnerin kam vor ein paar tagen in die küche, als ich gerade den beträchtlichen rest der wg-gekochten gemüsesuppe vom großen in einen kleineren topf kippte.
und sie sprach: "oh, du topfst die suppe um."
als ich darauf grinsen musste, sagte sie: "so heisst das doch, oder?"
"naja ... umtopfen tut man eigentlich blumen."
da mussten wir dann beide lachen. schon interessant - denn rein vom wort her hat sie natürlich recht, da es die tätigkeit ja völlig korrekt beschreibt ...!

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Cefasel
Wie kann ich einem Nahrungsergänzungsmittel einen Namen geben, den nur ein kleiner Querstrich von der sinnlosen Wortproduktion trennt? Selbst wenn diese "Selen-Stix" aus dem Hause Cefak kommen, so dass des Übels Wurzel schnell identifiziert ist. Weia!

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Donnerstag, 3. März 2005
*sortier*
ich muss mich besser sortieren und organisieren hier im job. mal immer nur ein ding auf einmal machen, das dafür richtig, und die "kisuuna, ich brauch' dich mal dringend"-rufe einfach "kisuuna, ich brauch' dich mal dringend"-rufe sein lassen. hätte ja auch jetzt noch zeit gehabt, denn text kurz zu korrigieren, dann hätte ich vielleicht eben mehr vom brainstorming mitgekriegt und hätte jetzt kein durmel-hirn.

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Mittwoch, 2. März 2005
Behold, for I am kisuuna.
Ich bin die Hüterin der sinnvollen Schriftstücke.
Auf dem Kreuzzug gegen diverse Durchknaller diverser Kunden.
Ich mache es kurz und schmerzlos. Doch seid Euch bewusst, dass ich auch die ausschweifende Ausdauer beherrsche.
Überflüssige Füllsel, formlose Formulierungen, schwerfälliges Geschwafel und nachträgliche Nichtigkeiten pflastern ausgemerzt meinen Weg.
Mein Katana der Korrekturen kennt keine Gnade.
Ich bin der Racheengel der vom Stumpfsinn getöteten Ideen.
Zittert vor mir, ihr vermeintlich verantwortungsvollen Verantwortlichen.
Denn ich bin kisuuna.

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linus-syndrom
es gibt zeiten, da kommt einem das kuschelige bettchen so viel verlockender und bequemer vor, als es das normalerweise schon tut, so als der optimale ort zum allgemeinen aufhalten.

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