... so hört sich der refrain dieses kiss-kiss-liedes von tarkan an, meinte meine eine wohnheimsfreundin einmal. woraufhin wir das immer schön so mitsangen. gestern fiel mir das wieder einmal ein, deshalb gleich bloggen, damit es nicht verloren geht ...

Manchmal finde ich meinen Job richtig lustig ^^

So lautet die Überschrift zu einem der Workshops, die das Yoga-Studio anbietet, in das ich demnächst mal gehen will.
Wer ein bisschen Ahnung von Yoga hat, weiss, dass 108 Sonnengebete hintereinander eine ziemliche Nummer sein dürften:

"Wir praktizieren 108 Runden Surya Namaskar. So aufgewärmt fallen auch fortgeschritte Asanas nicht mehr schwer. Bitte Handtuch mitbringen (schweißtreibend!)!"

Das letzte Wort glaube ich sofort. Ich geh' dann doch lieber erstmal in die offenen Stunden für Anfänger :o)

das rollende r.
habe vor ein paar tagen mal wieder "neue männer braucht das land" gehört. und wenn frau deters "werrrrbeferrrnsehen" (in dem sie laufen lässt, dass sie notfalls auch einen kaufen würde), aus dem mütterlichen radio auf die noch bewindelten rammstein-jungs eintönend, die herren nicht beeinflusst hat, dann weiss ich nicht was.

The Voice of Reason:
kisuuna, schmeiß' endlich diesen Floh aus deinem Ohr.

kisuuna:
Aber der erzählt mir immer so schöne Geschichtchen.

The Voice of Reason:
Yeah. But only in your dreams, babe.

kisuuna:
If only I didn't know how damn right you are.

ist ja sehr lecker. Aber bestimmt gibt's in Japan gar keine in Schoko getunkten Puffreistäfelchen.
Ich möchte nicht wissen, was für Esskram in japanischen Supermärkten unter dem Namen Germania verkauft wird ...

Ich mag nicht, wenn Männer nach Seife riechen. Jetzt gar nicht mal unbedingt Männer, die für mich als Männer in Frage kämen, sondern einfach nur so Männer. Zwar mag ich noch weniger, wenn jemand ungewaschen riecht. Das muss auch heute nicht mehr sein, finde ich. Aber fast jedes durchschnittliche Duschgel auf dem deutschen Markt riecht angenehm frisch. Wieso muss da jemand so'n Seifengeruch im Zimmer verteilen?

Eben hatte ich es mit meiner aus Berlin zugezogenen Kollegin über die Verwirrung einer Bäckereifachverkäuferin, als sie noch leicht verschlafen fern der Hauptstadt eine Schrippe bestellte. Darauf sagte ich, dass Schrippe ja ein lustiges Wort sei, das durchaus ein kleines Gedicht wert wäre. Und prompt fing sie an und reimte Schrippe auf Xanthippe. Das fand ich prima, griff es auf, und es entstand:


Beim Frühstück da teilt Frau Xanthippe
mit dem Gatten tagtäglich die Schrippe.
Er Boden, sie Deckel
und die Wurst für den Teckel -
in Eintracht: Familie Xanthippe.


Man sollte öfter solche Spielchen machen, wenn man nichts zu tun hat, das hält das Gehirn am Laufen und beugt sicher auch der Verkalkung vor :o)