Sonntag, 6. März 2005
macht mal lieber ohne mich
da dachte ich, mach' ich doch heute abend einen auf gesellig. und geh' anstatt (heute mal alleine) in meiner angestammten alternativ-disse abzuzappeln (was ich tierisch nötig gehabt hätte) mit meinem (netten) mitbewohner und entourage aus. und zwar in ein großes irish pub, in dem ich noch nicht war, in dem zur karaoke night geladen wurde.
nur waren das dann nicht abwechselnde runden gästegesang und zappelmusik vom band (eine tanzfläche hätte es ja sogar gegeben), sondern karaoke pur. und ich hatte unterschätzt, wie sehr mich das schiefe gegurke nervt, wenn zwischendurch so gar nichts anderes kommt. und man sich noch dazu die beine in den rücken steht und vier eure dreißig für ein kilkenny bezahlt.
man mag mich eine elitäre kuh schimpfen, bitteschön.
dabei habe ich prinzipiell gar nichts gegen karaoke. das hat alles seine berechtigung, und immerhin singen die leute so mal wieder.
ich muss nur nicht dabei sein.
haken wir es ab unter erfahrung. nächstes mal geh' ich wieder zappeln.

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Da muss ich an "Die Hochzeit meines besten Freundes" denken, puh, da gab es eine sehr scheussliche Szene, die hätte ich ganz genauso spielen können, ohne mich anstrengen zu müssen.

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jaja, die war nett, die szene. zum glück war das aber auch nach einem lied wieder vorbei. am besten fand ich allerdings, wie der beste freund seiner verlobten herrennt, immer wieder ihren namen rufend, und hinter ihm rennt wiederum julia roberts her und ruft schön versetzt seinen namen. very lustig :o)

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Ich habe mich kringelig gelacht, immer wenn die holde Julia stürzte, da habe ich mich wiedergefunden, zackpeng, schon wieder auf der Fresse liegend. Und die singenden MickeyMouses, feine Sache.

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