Donnerstag, 10. April 2008
Die ich rief, die Geister
Ach, das ist alles so reizend und schmackhaft pikant.

Der Castrol Performance Index ist ein tolles Ding, das uns statistisch unfehlbar die Leistung aller europäischen Nationalfußballer in den Länderspielen aufdröselt. Er ist nichts geringeres als:





Und nennt uns unmissverständlich:





Wer ist nun der Botschafter dieses Castrol Performance Index? Jener Franzose hier, der ihn lobpreist und die Index-Homepage mit seinem Antlitz ziert:





Herr Wenger ist ein aufrichtiger Mann. Deshalb lügt auch sein Index nicht.
Auch nicht im Tor:





Herr Wenger lügt nicht, nein. Wohl zeigt er jedoch erste Anzeichen von Vergesslichkeit. "Was interessiert mich mein blöder Werbevertrag von gestern", denkt er, ignoriert gekonnt seine eigene Statistik und den Herrn Lehmann gleich mit, weil der leider eine Peroxid-Allergie hat und außerdem kein schnuckeliges Schnurrbärtchen. So auch vorgestern:





Hinterher sah das dann so aus:





Sayonara, Champions League!

Und weil jetzt eh alles egal ist, können wir uns endlich, endlich wieder an Herrn Lehmanns gepflegtem Gebitche ergötzen:





Wunderbar. Und so nehme ich Wenger beim Wort und seinen Castrol Performance Index als Leuchtfeuer, als Orientierung in einer Welt voller Ungewissheit, mangelnder Spielpraxis und aufgewärmter T-Fragen. Er ist, was er ist:





Bleibt mir nur zu sagen:





Crème de la Crème? Hmmm. Jens mit Sahne?

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