sind für die anglophil geprägte Deutsche ein ziemlich guter (und dazu noch fettreduzierter!) Shortbread-Ersatz.
*knurpsel*

Am Wochenende zu Hause gewesen und auf dem Markt lecker Bärlauch-Schafskäse-Creme am sehr guten Türkenstand gekauft. Und was hat der da, der sehr gut einlegende Käse- und Gemüsehändler? Handkäs mit Knoblauch, Kräutern und - wie's aussah - roten Pfefferkörnern. "Türkische Art", wie ein anderer Kunde älteren Jahrgangs schmunzelnd bemerkte.

"Wo ist denn kisuuna?" fragte Kollegin B. die Kollegin S., die sich gerade am Tisch niederließ.
Antwort: "Die steht gerade seufzend vor den Germknödeln."

Einen herzlichen Dank an den Kantinen-Chefkoch, der mir noch Extra-Mohn aus der Küche geholt hat.

Eher ersteres, da sie im allgemeinen nicht so billig sein dürften wie gestern, da ich am Samstag ein Kilo frischen deutschen Spargel für Einsfuffich erstanden hatte. (Ja, bestimmt nicht ethisch gestochen ... aber wenn mir jemand versichert, dass der teure Bauernspargel nicht zu den gleichen Löhnen geerntet wird, dann zahle ich auch gerne den Preis.)

Also!

Spargel in Stücke geschnitten.
Mit Salz und Zitrone ziehen gelassen.
Spaghetti gekocht. (Wie peinlich: Fit-for-Fun-Spaghetti! Ich kann nix dafür, war ein Werbegeschenk. Und dummerweise muss ich sagen: Obwohl Fit for Fun meine absolute Hasszeitschrift ist, machen Sie prima Sauerdrops ... und lustig-elastische, sehr leckere Spaghetti!)
Sößchen gemacht aus Mehlschwitze, Weißwein, Sahne, Milch, Salz, Pfeffer, Muskat und Zitrone. Bisschen dünnflüssig und anfangs leicht bitter, aber nachher durchaus gelungen!
Spaghetti auf Teller, Spargel drauf, Sauce drauf, frischer Parmesan drauf ...
... und gegessen ^^

hieß die thailändische zubereitungsart, die ich noch nicht zu kennen dachte und deshalb am samstag bestellte. heraus stellte sich dann, dass ich das doch vor jahren schonmal hatte und es damals schon gut fand. jetzt weiss ich also auch, wie es heißt. prima sache: kokosmilchsößchen mit gemahlenen bergamotte-blättern, sehr fruchtig, kann dabei schön scharf sein, und zum gemüse kommen dann ordentlich ananasstückchen und litschis, und dann natürlich nach gusto noch tofu oder ein fleisch. hat ein bisschen was von obsalat.

Ich mag das Geräusch, wenn die ersten Schlucke so hell tönend aus der Weinflasche gluggern.

"Die meisten Menschen haben heute leider eine Scheu, ein Hirn oder eine Niere in die Handzu nehmen. Sie ekeln sich. Solange das Zeug in der Wurst steckt, essen sie, ohne mit der Wimper zu zucken, Hirn, Klauen, Zehen und Knorpel. Aber igitt rufen sie, sobald sie sehen, dass die Dinge einmal gelebt haben. Eine Kalbsleber erinnert sie an Leben."

So spricht Birgit Vanderbeke im aktuellen Stern.
Und sie hat ja sowas von Recht. Und sie bestärkt mich wieder in meinem Vorhaben, dem Mampf den Kampf anzusagen. Auch wenn das eben nicht immer geht - Kantine und so. Und auch wenn Hirn eben auch auf meiner No-no-Liste steht.

heute mittag sind wir nach dem aldi-trekkingkram-shoppen bei so 'nem mini-pizza-imbiss eingekehrt, an dem ich schon oft vorbeigelaufen bin, ohne ihn jedoch je auszutesten. wow! voll der geheimtipp. günstig, lecker, schnell - und was ich in 'nem pizza-imbiss noch nie gesehen habe: für 50 cent mehr gibt's das ganze auf vollkornteig! gleich ausprobiert und festgestellt, dass kalte pizza mit vollkornboden wesentlich besser schmeckt als (nein, nicht heiße pizza mit vollkornboden, sondern) kalte pizza mit normalem boden. fast schon wie belegtes brot. und gesünder is' auch noch ^^

Nach den '7 Sünden' gbit's von Magnum in diesem Jahr die '5 Sinne'. Und ich habe gerade meine Eissaison mit einem 'Aroma' eingeläutet. Vanilleeis und drumrum Milchschokolade mit schön vielen gerösteten Kaffeebohnensplittern.

Zucker
+ Fett
+ Vanille
+ Schoko
+ Kaffeeknurpsel
+ Koffein
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= entspannte kisuuna

Mjamja.

... frisst es sich ganz ungeniert.

Spricht's und beisst genüsslich in das zweite sagenhafte Streusselstückchen aus den zwei Mega-Tüten, die die Kollegin heute mitgebracht hat. Mjam.