San Marino?
Nee, Argentinien.
Da sind die deutschen Fußballdamen ja mal gut abgegangen. Schönes Zitat aus dem ARD Live-Ticker:

"Es war eher ein Vorbereitungs- als ein WM-Auftaktspiel. Aber was können die Deutschen dafür, dass Argentinien so schlecht ist."

Gestern habe ich mein tolles neues Rührgerät-cum-Pürierstab mit diesem feinen Kochsendungsrezept eingeweiht. Achtung: Alle Mengenangaben grob über den Daumen gepeilt, einfach nach Geschmack ausprobieren.

Für ca. 3 Teller nehme man:

4-5 mittelgroße Möhren
250 g Cocktailtomaten
500 ml Gemüsebrühe
2-3 EL Balsamico-Essig
2-3 EL Olivenöl
1 EL Ahornsirup
Zitronenpfeffer
Salz
Frisches Basilikum (oder was man sonst an Kräutlein mag)

Die Möhren in Scheiben schneiden und in der Gemüsebrühe garen (ca. 10 Minuten).
Derweil in einer Schüssel aus Balsamico-Essig, Olivenöl, Ahornsirup, Salz und Zitronenpfeffer ein Dressing zubereiten. Ein paar Blätter Basilikum kleinrupfen und dazugeben. Die Cocktailtomaten vierteln und fröhlich mit in die Schüssel. Jetzt sind die Möhren bestimmt schon gar (nicht zu weich kochen wegen der Vitamine und so *g*), deshalb gießen wir sie ab und heben dabei die Brühe auf.

Die gekochten Möhrenscheiben geben wir jetzt mit dem Dressing und den Tomaten in ein pürierstabfähiges Gefäß. Und nun wird das Ganze ordentlich durchgequirlt! Dann nach und nach von der Gemüsebrühe zugeben, bis die Konsistenz der Suppe dem persönlichen Geschmack entspricht (ich habe ca. 250 ml genommen). Nochmal abschmecken, schwupps auf den Teller und mit Basilikum garniert. Dazu schmeckt geröstetes Brot.

Guten Appetit! ^^

P.S. Sehr lecker wird die Suppe bestimmt auch mit einem Schuss Kürbis- oder Traubenkernöl. Und sicher kann man statt der Möhren auch anderes Gemüse verwursten, wobei ich die rohen Tomaten beibehalten würde - die machen zusammen mit dem Dressing den typischen Geschmack aus.

P.P.S. Nächstes Mal werfe ich noch Mozzarellakügelchen rein und nenne das Möhrensuppe Caprese.

Heute morgen in HR Info:

"Die CDU bekennt sich in ihrem neuen Grundsatzprogramm zum christlichen Menschenbild, zu Ehe und Familie und zur Atomkraft."

(Demzufolge steht dann z.B. die Homo-Ehe auf einer Stufe mit der Windenergie? Ich verkneife mir jetzt alle blöden Witze.)

Schöne Überschrift für einen Spiegel-Artikel über HD-DVD versus Blu-Ray (was auch immer das jetzt genau sein mag *g*).

... ist ein gruseliges Beispiel für kontraproduktive Sinnentleerung bei der Benennung eines Produktes.

(So gesehen im Berliner Supermarkt.)

Irgendwann stand ich mal in der Markthalle am Gewürzstand, der meine tollen PG Tips Teebeutel verkauft, und belauschte das Gespräch eines jungen Pärchens.

Er: Oh, Vanille! Damit kann man ganz tollen Vanilletee machen. Einfach die Vanilleschoten in die Teedose stecken und stehen lassen.

Sie: Hmm, ich mag aber Vanilletee gar nicht so.

Ich: Aber ich! Danke für den Tipp, ich habe nämlich noch 'ne Vanilleschote zu Hause. *breites Lächeln*


Funktioniert auch mit Teebeuteln gut. Ich hab' die Vanilleschoten ausgekratzt und das Mark zusammen mit der Schote und dem Tee eingedost. Lecker!

Via Herrn Schutzgeist