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Donnerstag, 2. November 2006
Null zu hallo?!
kisuuna, 10:33h
Mann!!
Da setz' ich mich gestern Abend entspannt an meinen Schreibtisch, komplett mit Krabben-Chicorée-Salat und Rotwein, und freu' mich drauf, Champions League zu gucken. Arsenal gegen Moskau, wieder per Internet und asiatischem Pay-TV. Und naja, dass es ein bisschen spannend werden könnte, damit hab' ich ja gerechnet - schließlich hat Arsenal vor zwei Wochen das Hinspiel verloren.
Und dann springen die Herren Gunners wirklich die ganze Zeit vor dem Moskauer Tor rum, ballern einen nach dem anderen rein, und nicht ein einziger trifft. Das war völlig gegen jede Wahrscheinlichkeit, was da abgelaufen ist. Ich meine, da dribbelt sich einer um den Torwart rum und schießt dann aus zweieinhalb Meter Entfernung einen halben Meter rechts am Pfosten vorbei. Oder, auch sehr schön, steht quasi schon im Tor, und von allen Richtungen, in die er hätte schießen können, kickt er dem halb auf dem Boden liegenden Keeper das Bällchen direkt vor die Brust in die wartenden Arme.
Und so ging das andauernd und immer wieder.
Dann hätte Moskau noch fast einen reingekriegt, Herr Lehmann hat sich zum Glück noch rechtzeitig nach hinten geschmissen - aber das war beschissen knapp.
Ich glaub', ich überlege mir das nochmal mit der Fußballerei. Gar nicht gut für die Nachtruhe, sowas. Viel zu aufregend.
Und was mein Nachbar gedacht hat, möchte ich auch nicht wissen. Denn da ich mit Köpfhörern geschaut habe, hat er nur mein Gezeter, Gejammer und Gestöhne mitgekriegt - ohne den offesichtlichen Anlass eines Sportkommentators im Hintergrund ... o_O
Da setz' ich mich gestern Abend entspannt an meinen Schreibtisch, komplett mit Krabben-Chicorée-Salat und Rotwein, und freu' mich drauf, Champions League zu gucken. Arsenal gegen Moskau, wieder per Internet und asiatischem Pay-TV. Und naja, dass es ein bisschen spannend werden könnte, damit hab' ich ja gerechnet - schließlich hat Arsenal vor zwei Wochen das Hinspiel verloren.
Und dann springen die Herren Gunners wirklich die ganze Zeit vor dem Moskauer Tor rum, ballern einen nach dem anderen rein, und nicht ein einziger trifft. Das war völlig gegen jede Wahrscheinlichkeit, was da abgelaufen ist. Ich meine, da dribbelt sich einer um den Torwart rum und schießt dann aus zweieinhalb Meter Entfernung einen halben Meter rechts am Pfosten vorbei. Oder, auch sehr schön, steht quasi schon im Tor, und von allen Richtungen, in die er hätte schießen können, kickt er dem halb auf dem Boden liegenden Keeper das Bällchen direkt vor die Brust in die wartenden Arme.
Und so ging das andauernd und immer wieder.
Dann hätte Moskau noch fast einen reingekriegt, Herr Lehmann hat sich zum Glück noch rechtzeitig nach hinten geschmissen - aber das war beschissen knapp.
Ich glaub', ich überlege mir das nochmal mit der Fußballerei. Gar nicht gut für die Nachtruhe, sowas. Viel zu aufregend.
Und was mein Nachbar gedacht hat, möchte ich auch nicht wissen. Denn da ich mit Köpfhörern geschaut habe, hat er nur mein Gezeter, Gejammer und Gestöhne mitgekriegt - ohne den offesichtlichen Anlass eines Sportkommentators im Hintergrund ... o_O
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"Zu amerikanisch"
kisuuna, 10:32h
Ich hatte meinem Gitarren-Mitmusiker eine CD der Indigo Girls gegeben mit der Bitte, sich doch den Song Galileo anzuhören. Ich hätte nämlich Lust, den zu covern. Am Montag gab er mir die CD dann mit der Bemerkung "Das ist mir zu amerikanisch!" zurück. Nun gut - die Indigo Girls sind Amerikanerinnen, und das hört man sicherlich auch. Und ich kann auch meinetwegen verstehen, wenn man den Sound nicht mag. Ich entgegnete also: "Hm, na gut - aber jetzt denk' dir mal den Country Folk weg. Was wäre denn dann?"
"Ich bin mir nicht sicher, ob dann von dem Lied noch was übrig bleibt."
Wie gesagt, ich zwinge niemanden, die Indigo Girls zu mögen. Aber die Aussage, dass Galileo quasi substanzlos sei, grenzt für mich an Blasphemie. Das hat mich echt getroffen.
"Ich bin mir nicht sicher, ob dann von dem Lied noch was übrig bleibt."
Wie gesagt, ich zwinge niemanden, die Indigo Girls zu mögen. Aber die Aussage, dass Galileo quasi substanzlos sei, grenzt für mich an Blasphemie. Das hat mich echt getroffen.
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